Mag. Barbara Polland

Mag. Barbara Polland
Beatrixgasse 4/1DG/Tür18
1030 Wien
0650/8630370
barbara.polland@gmx.at

Meine Arbeitsweise

Meine therapeutische Arbeit basiert auf der Verhaltenstherapie sowie Youngs Schematherapie, die ich mit gestalttherapeutischen und körperorientierten Elementen zu einer ganzheitlichen therapeutischen Arbeitsweise verbinde, die sich an den individuellen Bedürfnissen meiner Klienten orientiert.

Ein grundlegendes Ziel der Psychotherapie ist die "Hilfe zur Selbsthilfe" - sie sollen langfristig zum eigenen Experten Ihrer Probleme werden. Meine Arbeitsweise ist sehr transparent, das heißt, ich kläre Sie über das Vorgehen in der Therapie auf. Die Therapieziele sowie die Art der Zusammenarbeit legen wir zu Beginn der Therapie gemeinsam fest. Sie entscheiden zu jedem Zeitpunkt der Behandlung wie sehr Sie sich auf den Veränderungsprozess einlassen möchten.

Psychotherapie unterstützt Sie, Ihre Handlungsspielräume zu erweitern, neue Perspektiven auszuprobieren und dadurch schädliche Lebensmuster und hemmende Beziehungsmuster zu überwinden. Durch die Therapie soll Ihnen bewusst werden, welche Ursachen Ihren Problemen zugrunde liegen, welche Lebensbedingungen und Verhaltensweisen diese aufrechterhalten und wie Sie damit konstruktiv umgehen können bzw. was Sie dagegen tun können. Am Ende dieses Lern- und Veränderungs- prozesses sollen Sie wieder in der Lage sein, Ihr Leben ohne externe Hilfe in Einklang mit Ihren Zielen, Bedürfnissen und Wünschen zu gestalten und Sie zu einem verbesserten Umgang mit zukünftigen Problemen befähigen.

Da das Wissen über Ursachen von Problemen und die gedankliche Veränderung meist nicht ausreichen, um langfristig eine Verbesserung von Problemen und schädlichen Verhaltesmustern herbeizuführen, ist es für mich besonders wichtig, die emotionale und körperliche Ebene in der Therapie mit einzubeziehen. Sie sollen die Veränderung tatsächlich "erleben", in dem wir Ihre Beschwerden nicht nur in Worte fassen werden, sondern diesen auf der emotionalen und körperlichen Ebene Ausdruck verleihen. Geist, Gefühl und Körper verstehe ich als Einheit. Körper- und Gefühlssignale sollen wieder spürbar werden und als eine wichtige Ausdrucksform jedes Menschen wieder in das Leben integriert und wertgeschätzt werden.

Die Integration von kognitiven Verfahren sowie erlebnisorientierten und körperlichen Methoden in der Psychotherapie hilft, dass Veränderungen meist schneller und tiefgehender erfolgen und die Veränderungen nicht nur geistig stattfinden, sondern auch so gefühlt und leichter im Alltag umgesetzt werden können, als wenn über Probleme nur gesprochen wird. Erlebnisorientierte und körperorientierte Therapie bedeutet, dass wir immer wieder einmal den Therapiesessel verlassen, um die Verbindung zwischen Kopf, Körper und Gefühl herzustellen.


Bei folgenden Problemen kann ich Ihnen meine Hilfe anbieten:

Ängste
Panikattacken; chronische, anhaltende Ängste und Sorgen; Phobien; Ängste im Umgang mit anderen Menschen

Beziehungsprobleme
Streit, Unzufriedenheit mit dem Beziehungsleben, Trennungswunsch, sexuelle Probleme, Gewalterfahrungen sowie Probleme langfristige, stabile und befriedigende Beziehungen zu leben

Depressionen
Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, emotionale Leere, Sinn- und Hoffnungslosigkeit, Gefühl der Hilflosigkeit, Energielosigkeit, geringes Selbstwertgefühl

Krankheitsbewältigung
Hilfe bei der Bewältigung von körperlichen Erkrankungen bzw. Unterstützung bei der Neuausrichtung des Lebens mit einer Erkrankungen sowie Aufbau von Selbstwertgefühl und Lebensqualität trotz Krankheit
  1. Chronische Schmerzen (Schmerzbewältigung, Wiedergewinnung von Lebensqualität)
  2. Kopfschmerzen
  3. Hauterkrankungen
  4. Krebserkrankungen
  5. Chronische Erkrankungen

Negatives körperliches Selbstbild/Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper
Aufbau eines besseren Körpergefühls, Zugang zu Gefühlen und den eigenen Bedürfnissen finden, den eigenen Körper schätzen lernen

Schlafstörungen
Einschlaf- u. Durchschlafstörungen

Selbstwertprobleme
Entwicklung eines gesunden und stabilen Selbstwertgefühls, Erweiterung der eigenen Handlungsmöglichkeiten, Aneignung von Kompetenzen

Somatisierungsstörungen und psychosomatische Probleme
Körperliche Beschwerden, die nicht ausreichend durch eine körperliche Erkrankung erklärt werden können und psychische Aspekte bei der Entstehung und/oder Aufrechterhaltung der Krankheit eine Rolle spielen (mögliche Ursachen: Streß, Sorgen etc.)
  1. Magen- u. Darmbeschwerden (Verstopfung, Durchfall, Magenbeschwerden, Übelkeit)
  2. Unterleibsschmerzen
  3. Kopfschmerzen
  4. Herzklopfen, -schmerzen, Atemnot
  5. Schmerzen
  6. Hautbeschwerden

Trauerbewältigung
Hilfe bei der Bewältigung von einschneidenden Lebensereignissen und persönlichen Verlusten

Zwänge
wiederholte Handlungen und Gedanken, um sich zu beruhigen, z.B. zwanghaftes Hände waschen, immer wieder nachschauen zu müssen, ob die Tür abgesperrt oder der Herd abgedreht ist; Gedanken die sich immer wieder aufdrängen.

Kinderwunsch, künstliche Befruchtung (IVF/ICSI), Schwangerschaft
Psychologische Beratung und Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch, während einer Fertilitätsbehandlung und Problemen in der Schwangerschaft